Die Zwei- und Vierbeiner der Tierhilfe Horsearound wünschen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir möchten auch unseren Unterstützern Danke sagen – ohne euch wäre unsere Arbeit für Tiere in Not nicht möglich.
Großes Spendengewinnspiel auf Facebook von Ewalia für die Tierhilfe Horsearound!
Mach gleich mit bei dem großen Spendengewinnspiel und hol dir mit deiner Spende und etwas Glück einen von 15 tollen Preisen im Wert von über 2000€. Wir glauben fest daran, dass uns Tierliebe verbindet und wir gemeinsam die Kosten für den neuen Stall zusammenbekommen.
So kannst du teilnehmen:
- Unterstütze den Verein Horsearound direkt unter dem Facebookbeitrag mit deiner Spende und hüpfe damit in den großen Lostopf.
- Unter allen Spendern verlosen wir Preise im Gesamtwert von über 2000€.
Das kannst du gewinnen:
- Hauptpreis: 1 Woche Kroatienurlaub im eigenen Ferienhaus für bis zu 6 Personen + Ewalia Produktsets
- 5x große Ewalia Produktsets (inkl. 2x3L Kur nach Wahl)
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Instagram Foto-Spenden-Challenge #ewaliavonherzen
Fülle mit uns Instagram mit Herzen für Tiere! Für jedes Herzensbild spenden wir 1€ an Horsearound und verlosen unter allen Bildern Preise im Gesamtwert von 420€.
So kannst du teilnehmen:
- Poste ein Bild mit deinem Liebling und einem Händeherz auf Instagram
- Verwende den Hashtag #ewaliavonherzen
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Das kannst du gewinnen:
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Gestern fand unser Herbstfest statt. Bei sonnigem Wetter haben zahlreiche Gäste den Tierschutzhof und seine Schützlinge besucht. Zur Stärkung gab es Feuerflecken, Glühwein, Tee und Kekse und nach dem Hofrundgang konnte man sich am Lagerfeuer wieder aufwärmen. Unsere Tiere haben ganz viele schöne Geschenke bekommen – vielen lieben Dank für die Sachspenden und auch das Futter für unsere Senioren von Equiva ist bei uns angekommen – herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung! Wir danken unseren Mitgliedern für die Hilfe, unseren Gästen für den Besuch und freuen uns schon auf unsere Veranstaltungen im Jahr 2019 mit euch!
200 Heuballen geschafft - damit können wir die Heuaktion 2018 abschließen! Vielen, vielen herzlichen Dank im Namen unserer Schützlinge an alle Spender für die großartige Unterstützung! Wir freuen uns riesig!
Der Name WELTFREUND steht für verschiedenste gute Zwecke auf der ganzen Welt, die durch den Verkauf von Armbändern unterstützt werden sowie für die Freundschaft und die Unterstützung, die man als Trägerin oder Träger der Armbänder zum Ausdruck bringt. Hier wird die Tierhilfe als neuer Charity-Partner vorgestellt und unsere wunderschönen Armbänder sind hier zu finden.
Gestern fand unser alljährliches Frühlingsfest statt. Zahlreiche Gäste kamen, besuchten unsere Schützlinge und ließen sich Kuchen, verschiedene hausgemachte Köstlichkeiten und erfrischende Getränke schmecken. Wir haben uns sehr gefreut, einen schönen Nachmittag gemeinsam mit unseren Besuchern zu verbringen. Wir danken den Gästen für Ihren Besuch, den Sponsoren und Mitgliedern für ihre Unterstützung und freuen uns schon auf unser nächstes Fest im Advent!
Auch heuer müssen wir wieder den kompletten Jahresbedarf an Heu - 200 Rundballen - sofort nach der Ernte im Juni und Juli ankaufen, damit wir es hier am Hof trocken lagern können. Ein Heuballen kostet heuer 30 €. Es kommen daher Kosten von 6000 € auf uns zu! Bitte helfen Sie, unsere Schützlinge zu versorgen!!!
Hier Heuballen direkt online spenden!!!
DANKE für Ihre Hilfe im Namen der Tiere!
Tiere brauchen Ihren Einsatz! Starten Sie jetzt Ihre eigene Spendenaktion für die Tierhilfe Horsearound. Sammeln Sie Spenden für unsere aktuellen Projekte wie die Eselweide oder unsere jährliche Heuaktion! Ob Geburtstag, Weihnachten, Hochzeit, Marathon oder Firmenjubiläum - Sammeln Sie gemeinsam mit Freunden und Verwandten Spenden für Nutztiere in Not!
So legen Sie los – es ist ganz einfach:
Hier geht es zu den Spendenaktionen.
Gestern fand die alljährliche Adventfeier der Tierhilfe Horsearound statt. Bei sonnigem Wetter haben zahlreiche Gäste den Tierschutzhof und seine Schützlinge besucht. Zur Stärkung gab es Feuerflecken, Glühwein, Glühmet, Punsch, Kuchen und Kekse und nach dem Hofrundgang konnte man sich am Lagerfeuer wieder aufwärmen. Wir danken unseren Mitgliedern für die Unterstützung, unseren Gästen für den Besuch und freuen uns schon auf unsere Veranstaltungen im Jahr 2018 mit euch!
Vielen, vielen herzlichen Dank im Namen unserer Schützlinge an alle Spender für eure großartige Unterstützung! Wir freuen uns riesig!
Auch heuer müssen wir wieder den kompletten Jahresbedarf an Heu - 200 Rundballen - sofort nach der Ernte im Juni und Juli ankaufen, damit wir es hier am Hof trocken lagern können. Ein Heuballen kostet heuer 30 €. Es kommen daher Kosten von 6000 € auf uns zu! Bitte helft, unsere Schützlinge zu versorgen!!!
Hier Heuballen direkt online spenden!!!
DANKE für Eure Hilfe im Namen der Tiere!
Libero, acht Monate alt und Felice, zwei Jahre alt, konnten wir vor dem Schlachter retten - Eselhengste werden leider oft auf diese Weise „aussortiert“. Die beiden sind noch etwas scheu und unterernährt, werden sich aber hoffentlich schnell erholen. Wir freuen uns sehr, dass sie hier sind und ihr weiteres Leben gemeinsam mit unseren Langohren verbringen können. Felice und Libero würden sich über liebe Tierpaten freuen!
Gestern fand unser drittes Frühlingsfest bei schönem Aprilwetter statt. Zahlreiche Gäste kamen, besuchten unsere Schützlinge und ließen sich Kuchen, Feuerflecken und andere hausgemachte Köstlichkeiten schmecken. Wir haben uns sehr gefreut, den Nachmittag gemeinsam mit unseren Besuchern zu verbringen. Danke für euer Kommen und eure Unterstützung! Wir freuen uns jetzt schon, auf unser nächstes Fest im Advent!
Dank eurer Hilfe konnten wir die Weide der Esel um rund 2000 m² vergrößern, sodass wir nun weiteren Langohren in Not ein Zuhause geben können. Garibaldi, Sparky, Johnny Yuma, Mirambo, Muscati, Sokrates und Kivu haben das neue Areal schon ausführlich begutachtet und sind begeistert! Danke für eure großartige Unterstützung!
Kannst du helfen, meine Freunde zu retten? Fast jeden Tag erreichen uns nun Meldungen von Eseln in Not. Damit wir weiteren Langohren hier am Tierschutzhof ein Zuhause geben können, müssen wir die Weide der Esel vergrößern. Dafür werden rund 60 Zaunsteher mit 6 Euro pro Stück, 2 Rollen Weidezaunband mit 36 Euro pro Stück, 4 Flexigates mit 30 Euro pro Stück und Isolatoren für 90 Euro benötigt. Damit kommen Kosten von etwa 640 Euro auf uns zu. Bitte helft den Eseln und wählt hier „Weidezaun“ aus!
ARTE NOAH – Kunst hilft Tieren in Not schrieb den 1. ARTE NOAH Tierschutzpreis für die Länder Steiermark und Burgenland aus, um das ehrenamtliche Engagement für den Tierschutz von Privatpersonen, Tierschutzvereinen und Landwirten zu würdigen. Im Rahmen eines Galaabends in Feldbach wurden besondere Leistungen für den Tierschutz hervorgehoben, öffentlich anerkannt und finanziell vom Verein ARTE NOAH unterstützt.
In der Kategorie „privatgeführte Tierschutzvereine ohne Landes- oder Bundesförderungen“ zählt die Tierhilfe Horsearound neben weiteren engagierten Tierschützern zu den Preisträgern. Wir freuen uns sehr über diesen Preis!
Wir danken den Schülern, Lehrern und Eltern der Volksschule Heiligenbrunn ganz herzlich für die Weihnachtsspende und freuen uns schon auf den nächsten Besuch!
Gestern fand die Adventfeier am Tierschutzhof Horsearound statt. Bei winterlichem Wetter haben viele Gäste den Hof und seine Schützlinge besucht. Zur Stärkung gab es Feuerflecken, Glühwein, Glühmet, Punsch und Kekse und man konnte sich am Lagerfeuer aufwärmen – die vorweihnachtliche Atmosphäre und das schöne Kunsthandwerk machten dieses Fest wieder zu etwas ganz Besonderem. Wir danken unseren Mitgliedern für die Unterstützung und freuen uns schon auf unsere Veranstaltungen im Jahr 2017 mit euch!
Tierisch gesucht – das Online-Portal der Tierhilfe Horsearound für Nutztiere in Not. Wie das Leben so spielt: Oft ändern sich unvermittelt die Lebensumstände eines Tierhalters und eine Hühnerschar, ein Schaf oder ein Pony brauchen ganz schnell einen neuen Platz: Das sind Fälle, die alles andere als selten auftreten. Nutztieren, auch Equiden, die aus verschiedensten Gründen nicht mehr bei ihren Besitzern bleiben können und ein neues Wirkungsfeld als Hoftier suchen, soll Tierisch gesucht zu einem neuen Lebensplatz verhelfen. Umgekehrt möchten viele Menschen Nutztiere in Not bei sich aufnehmen. Das Wohl der Tiere steht an erster Stelle. Um die Sicherheit der zu vermittelnden Nutztiere optimal zu gewährleisten, führt ein Team von Freiwilligen stichprobenartige Kontrollen auf beiden Seiten durch, ob Anbieter und Suchende das Wohl der Tiere sicherstellen können.
Kivu, acht Monate alt und Sokrates, neun Jahre alt, konnten wir vor dem Schlachter bewahren. Es wird Herbst und wer "nichts bringt" wird nun noch vor dem Winter aussortiert. Die beiden Esel sind etwas scheu - haben sicher nicht viel Gutes erlebt - und besonders Sokrates hat Mangelerscheinungen und Schnabelhufe. Wir freuen uns sehr, dass sie hier sind und ihr weiteres Leben gemeinsam mit Garibaldi, Sparky, Mirambo, Muscati und Johnny Yuma verbringen können.
Hier ein kleiner Film, damit ihr euch einen besseren Überblick über den Tierschutzhof Horsearound verschaffen könnt. Wir hoffen, er gefällt euch! Vielen herzlichen Dank an Martin für das großartige Video!
Auch heuer müssen wir wieder unseren kompletten Jahresbedarf an Heu sofort nach der Ernte im Juni und Juli ankaufen, damit wir es hier am Hof trocken lagern können. Ein Heuballen kostet heuer 30 €. Es kommen daher Kosten von 4500 € auf uns zu! Bitte helft, unsere Schützlinge zu versorgen!!!
Einfach hier "Heuballen" auswählen und direkt online spenden!!!
DANKE für Eure Hilfe im Namen der Tiere!
Ein Blick auf den Tierschutzhof Horsearound aus der Vogelperspektive. Vielen herzlichen Dank an Martin für die großartigen Aufnahmen! Videos folgen in Bälde!
Heute fand unser zweites Frühlingsfest bei schönem Aprilwetter statt. Zahlreiche Gäste kamen, besuchten unsere Schützlinge und ließen sich Kuchen und leckere Smoothies schmecken. Wir haben uns sehr gefreut, den Nachmittag gemeinsam mit unseren Besuchern zu verbringen. Danke für euer Kommen und eure Unterstützung! Wir freuen uns jetzt schon, auf unser nächstes Fest im Herbst!
Der kleine Ponyhengst Sirtaki sollte geschlachtet werden, weil seine Mutter wieder trächtig ist und er als schwarzer Hengst nicht "besonders" genug war, um ihn zu behalten. Hier kann der kleine Mann nun mit seinem neuen Freund Zorbas und "Ersatzmama" Dusty seine Kindheit genießen. Wir freuen uns sehr, dass er hier ist!
Nachdem sich die kleine Mulistute Juanita in den letzten Monaten von den schlechten Erfahrungen, die sie mit Menschen machte musste, erholen konnte, war es nun Zeit in ihre neuen Herde und besonders zu Mulifreundin Lucy zu wechseln. Ihre neuen Freunde haben sie sofort in ihre Mitte aufgenommen. Wir freuen uns sehr, dass sich Juanita so schnell physisch und psychisch erholt hat. Juanita sucht noch dringend ein bis zwei weitere Paten - wer möchte das süße Muli unterstützen? Alle Informationen dazu hier.
Das Jahr 2015 neigt sich langsam dem Ende zu und wir können gemeinsam auf viele schöne Momente zurückblicken. Im Juli haben wir Zorbas und Juanita, ein Pony und ein Muli, aufgenommen und sie dadurch vor der Schlachtung bewahrt. Im August retteten wir die „ausgedienten“ Legehennen Tiffany, Betty und Kate. Zudem wurden viele weitere Tiere an gute Plätze vermittelt.
2015 fanden auch verschiedene Veranstaltungen am Tierschutzhof statt – darunter unser Frühlingsfest, das Herbstfest und die Adventfeier – und wir durften viele interessierte Gäste am Hof begrüßen. Außerdem wurde der Hühnerstall ausgebaut, sodass wir weiteren Tieren in Not ein liebevolles und artgerechtes Zuhause geben können.
Wir möchten allen Unterstützern ein herzliches Dankeschön aussprechen – ohne unsere Tierpaten, Mitglieder und Förderer wäre all dies nicht möglich.
Gestern fand die erste Adventfeier am Tierschutzhof Horsearound statt. Bei traumhaftem Winterwetter haben viele Gäste den Hof und seine Schützlinge besucht. Zur Stärkung nach einem Rundgang gab es selbst gemachte Feuerflecken, Punsch, Glühwein und Süßes und man konnte sich am Lagerfeuer aufwärmen – die vorweihnachtliche Atmosphäre machte dieses Fest wieder zu etwas ganz Besonderem. Wir danken unseren Mitgliedern für die Unterstützung und freuen uns schon auf die Veranstaltungen im Jahr 2016 mit euch!
Gestern war es soweit - unser erstes Herbstfest fand bei strahlendem Sonnenschein und schöner herbstlicher Stimmung statt. Über 50 Gäste besuchten unsere Schützlinge, begutachteten den Tierschutzhof, und ließen sich Kuchen, Kaffee, Säfte und Produkte aus der Region schmecken. Die Kinder hatten auch viel Spaß beim Basteln. Wir danken den Gästen für Ihren Besuch, den Sponsoren und Mitgliedern für ihre Unterstützung und freuen uns schon auf unser nächstes Fest im Winter!
Es ist Herbst und die Notfälle häufen sich wieder, oft weil die Tiere über den Winter „nichts bringen“. Leider können wir zur Zeit nicht helfen, weil einfach zu viele Tiere noch keinen oder erst einen Paten haben (2 bis 3 sind nötig, um die monatlichen Kosten zu decken). Bitte helft uns, unsere Arbeit fortzusetzen – unterstützt die Tierhilfe Horsearound mit einer Patenschaft. Ganz besonders dringend bräuchten Zorbas, Juanita, Ray, Jack, Muscati, Sparky und Garibaldi eine Paten. Gerne kann man sein Patentier auch besuchen kommen, eine persönliche Urkunde und ein Horsearound-Shirt bekommen unsere Tierpaten ebenfalls. Hier alle Informationen zu den Patenschaften.
Tiffany, Betty und Kate bei ihrer Ankunft gestern am Tierschutzhof Horsearound - sie sehen zum ersten Mal die Sonne, atmen frische Luft und spüren das Gras unter ihren Füßen. Die drei ausgedienten Legehennen haben bei uns ein sicheres und artgerechtes Zuhause gefunden und werden sich hoffentlich schnell von ihrer furchtbaren Vergangenheit erholen.
Nachdem Barney in den Offenstall zu den jungen Buben gezogen ist, wohnen nun Zorbas und Juanita bei ihm. Er hat sich mit beiden schon sehr gut angefreundet, pflegt ihr Fell und hütet sie mit größter Hingabe. Sobald die kleine Juanita etwas kräftiger ist, wird sie zu ihrer Mulifreundin Lucy ziehen, aber einstweilen genießt sie es, unter Dusty's Fittichen zu sein.
Zorbas, ein kleiner etwa 2jähriger Ponywallach, war aufgrund einer Knieverletzung nicht mehr
brauchbar und sollte daher geschlachtet werden, denn der Händler wollte ihn als 4jähriges Kinderreitpony verkaufen. Hier bei uns wird er nun behandelt und wird
hoffentlich bald wieder völlig schmerzfrei über die Wiese toben können.
Juanita, eine scheue, kleine Mulistute, sollte geschlachtet werden „weil Mulis ja nichts wert sind“. Sie wurde als 2jährige verkauft, ist aber erst einige Monate alt und wurde viel zu früh von ihrer Mutter getrennt. Sie ist noch völlig roh – am Halfter führen, Hufe geben, Fellpflege – alles ist noch ganz neu für sie. Wir hoffen, dass sie bald ihrer schlimmen Erlebnisse verarbeiten kann und Vertrauen schöpft.
Willkommen zuhause Zorbas und Juanita! Wir freuen uns sehr, dass die beiden bei uns sind und ihr junges Leben unbeschwert genießen können!
Heute haben uns die Schüler der Volksschule Heiligenbrunn besucht! Neben vielen Erzählungen über die Herkunft und Geschichte unserer Schützlinge, wurden alle Tiere ausführlich gestreichelt. Auch der Teich mit seinen vielen Bewohnern war für alle sehr spannend. Wir haben uns sehr über den Besuch gefreut und hoffen, die Schülerinnen und Schüler (natürlich mit Lehrerinnen und Begleitpersonen) bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen!
Auch heuer müssen wir unseren kompletten Jahresbedarf an Heu sofort nach der Ernte im Juni und Juli kaufen. Leider ist es zur Zeit in der Umgebung nicht möglich, genügend Heu zu finden, das trocken gelagert wird. Daher müssen wir 150 Rundballen in den nächsten Wochen ankaufen und hier am Hof lagern.
Bitte helft unsere Schützlinge zu versorgen!!! Ein Heuballen kostet heuer 30 €. Es kommen daher Kosten von 4500 € auf uns zu!
Bitte hier "Heuballen" auswählen und direkt online spenden!!!
DANKE für Eure Hilfe im Namen der Tiere!
Heute haben mehr als 350 Wanderer im Rahmen der großen ORF Burgenland Tour den Tierschutzhof Horsearound besucht! Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnten wir mit Getränken und schattigen Rastplätzen für eine kleine Abkühlung sorgen.
Wir danken unsereren Helfern, Sponsoren und der landwirtschaftlichen Fachschule Güssing für die freundliche Unterstützung!
Gestern war es endlich soweit - unser 1. Frühlingsfest stand vor der Tür. Die Tage zuvor hatten wir bereits vieles für unsere Gäste vorbereitet und uns den Feinschliff für den letzten Tag aufgehoben, wie zum Beispiel die Pferde noch einmal zu putzen, was aber innerhalb von kurzer Zeit Dank des lieben Wettergottes zunichte gemacht wurde. Es hatte geregnet und uns empfingen kurz darauf Schlammpferde in allen Nuancen. Das Wetter klarte aber am Nachmittag auf und wir konnten das Fest bei Sonnenschein feiern.
Über 60 Gäste besuchten unsere Schützlinge, begutachteten den Tierschutzhof, und ließen sich Kuchen, Kaffee, Säfte und Produkte aus der Region schmecken. Die Kinder hatten auch viel Spaß beim Basteln von Kresseeiern und Astscheiben-Tieren. Wir danken den Gästen für Ihren Besuch, den Sponsoren und Mitgliedern für ihre Unterstützung und freuen uns schon auf unser nächstes Fest im Herbst!
Letzte Woche wurde die Tierhilfe Horsearound drei Jahre alt! 30 Tiere haben hier auf dem Tierschutzhof bereits ein sicheres und dauerhaftes Zuhause für ihr weiteres Leben gefunden. Zahlreiche weitere Tiere in Not konnten an gute Plätze vermittelt werden. Vielen Dank an alle, die an unsere Arbeit glauben und uns unterstützen, nur durch Euch ist das alles möglich!
Wir freuen uns schon auf das 4. Vereinsjahr mit Euch!
Nina und Antonio - seit sie sich kennen, sind die beiden ein ganz spezielles Paar. Sie schlafen oft aneinander gekuschelt und gehen gemeinsam grasen. Heute hat Antonio sogar einen kleinen Kuss bekommen!
Dusty und Barney haben sich in den letzen Monaten toll entwickelt und sind beste Freunde geworden. Dusty hat deutlich an Gewicht zugenommen und ist durch seinen jungen Freund nun auch viel lebhafter und voller Energie. Barney wächst fleißig und ist ein besonders liebes und zutrauliches Fohlen. Wir freuen uns sehr, dass sich die beiden hier bei uns gefunden haben.
Liebe Paten, Mitglieder, Unterstützer und Freunde der Tierhilfe Horsearound,
das Jahr 2014 neigt sich langsam dem Ende zu und wir können gemeinsam auf viele schöne Momente zurückblicken. Im März haben wir die Lämmer Daisy und Antonio aus schlechter Haltung aufgenommen und sie dadurch vor der Schlachtung als Osterlämmer bewahrt. Im Sommer folgte Dusty, ein schwer herzkranker Criollowallach. Im Herbst kamen die Esel Muscati und Mirambo zu uns, beide stammen aus Streichelzoos, die jeden Herbst hauptsächlich durch Schlachtung der Tiere geleert werden. Eine Rettung in letzter Sekunde gab es auch für das nur 4 Monate alte Norikerfohlen Barney, der nur wenige Stunden später bereits auf den Transport nach Italien verladen werden sollte. Aus einem weiteren Streichelzoo retteten wir die kleine Mulistute Lucy im Oktober. Außerdem wurden viele weitere Tiere an gute Plätze vermittelt.
Unseren Schützlingen geht es zur Zeit allen sehr gut. Sie genießen das milde Winterwetter. Auch unsere Neuankömmlinge dieses Jahres haben sich bereits gut erholt und in ihre Herden eingelebt.
Leider mussten wir Franziska, Jalila und Mia gehen lassen, doch sie bleiben für immer in unseren Herzen und Gedanken und wir sind froh, dass wir ihnen hier bei uns noch eine schöne Zeit ohne Hunger, Durst und Schmerz ermöglichen konnten.
2014 war auch ein sehr arbeitsreiches Jahr – 3 neue Offenställe mit Paddocks und großen Weiden wurden von uns errichtet, sodass wir weiteren Tieren in Not ein liebevolles und artgerechtes Zuhause geben können.
Wir möchten allen Unterstützern ein herzliches Dankeschön aussprechen – ohne unsere Tierpaten, Mitglieder und Förderer wäre all dies nicht möglich. Danke auch an alle, die uns Missstände gemeldet und geholfen haben, Tiere in Not bei uns unterzubringen.
Wir wünschen euch frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und ein schönes neues Jahr!
Liebe Grüße von den Zwei- und Vierbeinern der Tierhilfe Horsearound
Heute haben Daisy und Antonio die Hunde bei der Bauaufsicht abgelöst. Sie prüfen ganz genau, ob wir auch alles richtig machen und sind uns eine große Hilfe ;).
Der ständige Ausbau von Ställen, Paddocks und Weiden ist unbedingt notwendig, um weiteren Tieren in Not rasch und effizient helfen zu können. Einen Platz für ein Tier zu schaffen, ist jedoch mit sehr hohen Kosten verbunden. Fundamente, Ställe, wetterfeste Paddocks, Weidezäune, Stalleinrichtung, Futterraufen und vieles mehr machen für jedes Tier, egal ob groß oder klein, zwischen mehreren hundert bis zu mehreren tausend Euro aus. Und nur durch Ihre Hilfe können die Baumaßnahmen der Tierhilfe Horsearound weitergehen!
Unser Spendenbaum, sowohl ein virtueller Baum hier auf unserer Homepage, als auch der über hundert Jahre alte, große Apfelbaum in der Mitte unseres Hofes, soll mit vielen schönen Spendenäpfeln aus Holz geschmückt werden.
Helfen Sie, Tieren in Not zu helfen und ihnen ein artgerechtes und liebevolles Zuhause auf Lebenszeit zu geben! Unterstützen Sie den Ausbau der Tierhilfe Horsearound mit Ihrer Spende für den Spendenbaum!
Für eine Spende über 50 € erhalten Sie einen Spendenapfel.
Für eine Spende zwischen 150 und 200 € erhalten Sie einen Spendenapfel und eine persönliche Spendenurkunde mit dem Foto Ihres Apfels auf dem Spendenbaum.
Für eine Spende über 500 € erhalten Sie einen Spendenapfel und eine gerahmte, persönliche Spendenurkunde mit dem Foto Ihres Apfels auf dem Spendenbaum und einer Danksagung.
Unsere Mia ist gestern an Herzversagen gestorben. Wir sind sehr traurig und hätten der „ausgedienten“ Legehenne noch viele weitere Jahre mit ihren Freundinnen Pia und Zoe gewünscht.
Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande
als flöge sie nach Haus…
(Joseph von Eichendorff)
Die kleine Mulistute Lucy war Teil eines Streichelzoos und wurde mit nur 2 Jahren bereits geritten. Als sie nicht mehr gebraucht wurde, sollte sie geschlachtet werden. Lucy ist noch ein bisschen
scheu, übergewichtig und benötigt ausführliche Hufkorrektur, wird aber hoffentlich ihre schlimme Vergangenheit bald überwinden.
Wer kann uns helfen die Freikaufsumme für Lucy zu finanzieren (300 €) oder möchte Pate für die kleine Mulistute werden?
Der kleine Norikerhengst Barney verbrachte die ersten schönen Monate seines Lebens auf einer Alm mit seiner Mutter. Doch jetzt im Herbst drohte ihm mit nur 4 Monaten, wie vielen seiner Artgenossen, ein trauriges Schicksal - der Schlachttransport nach Italien. Wir haben den kleinen Buben in letzter Sekunde gerettet. Nun kann er hier mit seiner "Ersatzmama" Dusty und später mit unseren jungen Wallachen und Hengsten ein schönes und pferdegerechtes Leben genießen.
Wer möchte Pate von diesem hübschen Buben werden? Hier gehts zum online Patenschaftsformular...
Oder mit einer Spende zu Tierarzt-, Futter- und Hufschmiedkosten beitragen? Weiter zur Spendenseite...
Muscati und Mirambo sind zwei junge Eselhengste, 2 und 6 Jahre alt. Einen Sommer lang wurden sie in Streichelzoos gemeinsam mit vielen anderen Tieren als Attraktion für Gäste gehalten. Jetzt, da der Winter naht, werden sich nicht mehr gebraucht weil sie „nur Futter und Platz wegnehmen und Arbeit machen“.
Ihre Besitzer wollten sie diese Woche noch schlachten. Wir haben sofort zugesagt, die beiden aufzunehmen – es war Rettung in letzter Sekunde.
Beide haben anscheinend nur wenig Gutes erfahren. Sie haben Angst vor schnellen Bewegungen und sind scheu und ängstlich. Wir freuen uns, dass sie hier sind. Schon bald werden die beiden mit Garibaldi, Sparky und Johnny Yuma über die Weide toben und hoffentlich bald Vertrauen fassen.
Bitte unterstützt unsere Arbeit uns mit einer Spende für die Freikaufssumme von 600 €. Für beide Esel suchen wir auch jetzt besonders dringend jeweils zwei liebe Paten!
Dank eurer Unterstützung können wir unsere Heuaktion 2014 nun
abschließen! Sobald es in nächster Zeit für einige Stunden nicht regnet, können wir die letzten Heuballen einlagern!
An alle die uns beim Heukauf 2014 unterstützt haben ein herzliches
DANKE im Namen unserer Schützling für eure Hilfe!
Jede Woche erreichen uns bis zu 10 Anfragen, ob wir ein Tier in Not aufnehmen können. Von Hühnern, über Ziegen, Schafe, Esel und Pferde, die dringend einen artgerechten Platz suchen. Wir würden gerne helfen - oft ist die Verzweiflung der Besitzer oder der Menschen, die vermitteln möchten, groß und die Tiere sind in akuter Gefahr, geschlachtet oder eingeschläfert zu werden.
Wir schaffen das aber nicht ohne euch. Bitte unterstützt uns, die Tierhilfe Horsearound. Alle Informationen wie ihr helfen könnt findet ihr hier. Außerdem suchen wir dringend Paten für die Schützlinge hier am Hof (9 Paten werden derzeit benötigt). Gerne könnt ihr uns auch besuchen kommen, damit ihr seht, dass eure Hilfe ankommt.
Bitte helft, damit wir Tieren in Not ein Zuhause geben können!!! Wir arbeiten zu 100% ehrenamtlich – 365 Tage im Jahr sind wir für unsere Schützlinge und Tiere in Not im Einsatz!
Dusty wurde vor einiger Zeit von einer befreundeten Organisation aus schlechter Haltung gerettet. Leider hat er mehrmals seinen Pflegeplatz verloren und brauchte nun ein sicheres Zuhause für immer. Er leidet an einem schweren Aortenklappendefekt und muss deshalb geschont werden. Außerdem kann er kaum Heu fressen, sodass er jetzt mehrmals täglich Wiesencobs und verschiedene andere Spezialfutter von uns bekommt. Wir freuen uns, dass Dusty hier bei uns ist und wünschen ihm noch viele schöne Jahre!
Daisy und Antonio genießen den Sommer auf der Weide. Das Gras schmeckt ihnen sehr und gewachsen sind sie auch schon ein Stück.
Wenn ihr Daisy, Antonio und unseren vielen weiteren Schützlingen Sachspenden, wie Futter, Fliegenschutz oder Leckerli senden möchtet, geht es hier zu ihrem Wunschzettel: http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html?ie=UTF8&id=308C1JWLXXU1H&type=wishlist
Ist ein Leben in der Box für Pferde artgemäß? Diese Frage stellt sich der Pferdefreund heute immer öfter. Vor nicht allzu langer Zeit wurde die dauerhafte Anbindehaltung für Pferde in der Schweiz, Österreich und Deutschland verboten. Im Vergleich dazu würde es den Pferden in der Box besser gehen – sagt man. Einzelhaltung in der Box ist nach wie vor im deutschsprachigen Raum die häufigste und beliebteste Aufstallungsform. Als Vorteile werden genannt: Die Pferde sind gut geschützt vor gegenseitigen Verletzungen und man kann sie individuell füttern und betreuen. Außerdem sind sie für den Reiter stets verfügbar.
Doch welche Nachteile hat Boxenhaltung? Oder umgekehrt „was braucht ein Pferd, um sich wohl zu fühlen“? Dazu gehört an erster Stelle Sozialkontakt. Pferde sind Herdentiere. Sie brauchen Artgenossen, um sich sicher und wohl zu fühlen. Und noch mehr! Pferde haben das Bedürfnis einen Freund zu haben mit dem sie Fell kraulen, gemeinsam Dösen und Fressen können. In vielen Boxen ist der Sozialkontakt eingeschränkt. Die Pferde können sich zwar sehen, riechen und hören, aber nicht berühren. Im Extremfall ist sogar der Sichtkontakt kaum oder gar nicht möglich. Zu stark eingeschränkter Sozialkontakt führt nachweislich zu Verhaltensstörungen.
Ebenso wichtig wie Sozialkontakt ist Bewegung. Pferde sind Bewegungstiere. Sie haben das Bedürfnis sich täglich mehrstündig frei fortzubewegen, am besten im Sozialverbund während der Nahrungsaufnahme. Unter natürlichen Bedingungen laufen Pferde täglich bis zu 16 Stunden lang und legen dabei zwischen 6 bis 10 km zurück. Von Fortbewegung kann man in der Box eigentlich nicht sprechen. Es gibt eine Doktorarbeit, in der analysiert wurde wie sich Pferde in der Box bewegen. Nur 20% der Schritte gehen geradeaus, und das wäre die normale Fortbewegung. Die meisten Schritte sind drehend, rückwärts oder seitlich und somit eher belastend für die Gelenke, Sehnen und Bänder. Zu wenig Bewegung führt zu Erkrankungen bzw. Schäden am Bewegungsapparat, disponiert zu Atemwegserkrankungen und beeinträchtigt den gesamten Stoffwechsel. Darüber hinaus finden zahlreiche unerwünschte Verhaltensweisen und Verhaltensstörungen ihren Ursprung im Bewegungsmangel. Neueste Untersuchungen beweisen, dass der Stresslevel bei Pferden in Boxenhaltung ohne Auslauf am höchsten ist.
Es genügt nicht Pferde täglich zu reiten oder sie in die Führanlage oder aufs Laufband zu stellen. Sie müssen sich frei bewegen dürfen, nur so können sie entspannt dahinschlendern oder einmal abbuckeln, um Verspannungen zu lösen. Deshalb gilt folgende Forderung: Pferde müssen sich - unabhängig von der kontrollierten Bewegung - täglich mehrstündig freilaufend auf der Koppel fortbewegen können und dies in allen Gangarten. Schon ein zweistündiger Weidegang erhöht nachgewiesenermaßen die Bewegungsaktivität und verhilft Stress zu reduzieren!
Das Erkundungsverhalten darf man auch nicht vergessen. Pferde sind Fluchttiere und wollen deshalb stets ihre Umgebung beobachten können. Nur dann fühlen sie sich sicher und wohl. In geschlossenen Boxen ist das kaum bzw. nicht möglich. Es kommt unter diesen Bedingungen zu Reizverarmung, sie erschrecken wegen Nichts, zeigen Verhaltensauffälligkeiten wie Gitterstäbewetzen oder werden apathisch.
Ein großes Problem ist die Fütterung. Das bezieht sich allerdings nicht nur auf die Einzelhaltung, sondern auch auf die Gruppenhaltung. Pferde wollen sich über den Tag verteilt und auch in der Nacht immer wieder mit der Nahrungsaufnahme beschäftigen. Fressen entspannt. Arttypisch für unsere Pferde ist eine Fressdauer von 12 bis 18 Stunden am Tag. Unter unseren Haltungsbedingungen sind es mitunter nur 4 bis 5 Stunden. Zu wenig Raufutter ist eine häufige Ursache für Erkrankungen wie Koliken und Magengeschwüre, die immer häufiger auftreten. Darüber hinaus ist Beschäftigungsmangel mit der Nahrungsaufnahme eine der Hauptursachen für Verhaltensstörungen beim Pferd. Man kann am Verhalten sehr gut erkennen, ob ein Pferd mit Raufutter unterversorgt ist.
In einer tiergerechten Pferdehaltung besteht ein Dauerangebot an rohfaserreichem Futter. Zumindest ist es währen zumindest 12 Stunden täglich anzubieten. Dabei sollten die Fresspausen möglichst nicht länger als 4 Stunden sein. Bei leichtfuttrigen Pferde, die zu Verfettung neigen, kann man über Maßnahmen wie engmaschige Netze oder Sparraufen ein überhöhtes Nährstoffangebot vermeiden.
Fassen wir zusammen: Boxenhaltung ist nicht artgemäß, sie steht per se im Widerspruch zum angeborenen Verhalten der Pferde. Aber es besteht die
Möglichkeit sie weitgehend artgemäß zu gestalten! Und das muss genutzt werden! Eine Möglichkeit ist die möglichst offene Gestaltung der Boxenfrontseite oder ein stets geöffnetes Außenfenster bzw. besser noch ein Paddock, der Berührungskontakt erlaubt. Durch diese baulichen Maßnahmen lassen sich die Teilnahme der Pferde am Geschehen in ihrem Haltungsumfeld sowie der Sozialkontakt zu ihren Stallgenossen verbessern. Ganz entscheidend sind jedoch die Managementmaßnahmen. Dazu gehören an erster Stelle die Möglichkeit zu täglich mehrstündigem Koppelgang im Sozialverbund sowie eine ausreichend lange Beschäftigungsdauer mit der Futteraufnahme.
Leider zeigt die Praxis, dass noch vieles im Argen liegt. Verschiedene wissenschaftliche Studien belegen, dass die Tiere oftmals keinen täglichen Auslauf haben und dieser häufig witterungsabhängig ist. Außerdem werden sie mitunter nur drei bis viermal in der Woche geritten. Aber die unzureichende Befriedigung der pferdespezifischen Bedürfnisse wie freie Fortbewegung, soziale Kontakte sowie lange Fresszeiten führt zu Stress. Manche Pferde zeigen uns diesen recht deutlich, andere dösen nur vor sich hin - das ist dem Menschen sehr angenehm, weil es unfällig ist! Doch Schlagen gegen die Boxenwände, Wetzen an den Gitterstäben, Lippen lecken und Zunge spielen, bis hin zu Koppen, Weben und Boxenlaufen sind deutliche Alarmsignale unserer Pferde. Diese gilt es ernst zu nehmen! Es ist die einzige Möglichkeit der Pferde uns zu zeigen, dass ihre Welt absolut nicht in Ordnung ist! Verhaltensstörungen sind Indikatoren für Leiden. Sie stellen sich ein, wenn die Haltung so restriktiv bzw. schlecht ist, dass es dem Tier nicht mehr möglich ist sich anzupassen. Meine Arbeitsgruppe „Ethologie, Tierhaltung und Tierschutz“ an der Technischen Universität München-Weihenstephan fand in einer bundesweiten flächendeckenden Situationsanalyse (414 zufällig ausgewählte Pferdehaltungen, insgesamt 2927 Pferde) heraus, dass ein Drittel der Boxenpferde auffälliges Verhalten zeigt, über 9% der untersuchten Pferden zeigte bereits manifeste Verhaltensstörungen.
Ist Gruppenhaltung nun besser? Die Antwort ist ja, … aber. Das „Ja“ bezieht sich darauf, dass Gruppenhaltung artgemäß ist. Am besten werden die Bedürfnisse im Offenlaufstall mit getrennten Funktionsbereichen und insbesondere bei der Freilandhaltung auf der Weide erfüllt. Die Tiere haben uneingeschränkten Sozialkontakt, freie Bewegung sowie die Möglichkeit zum Sozialspiel, zur Erkundung, zur Körperpflege und zum Aufenthalt unter natürlichen Klimabedingungen. Das „aber“ ist allerdings sehr ernst zu nehmen. Denn so gut wie diese Haltungsform vom Grundansatz her ist, so schlimm kann es für das Einzeltier sein, wenn Fehler gemacht werden. Folgen davon sind Verletzungen und Benachteiligungen von rangniedrigen Tieren insbesondere im Fütterungs- und Liegebereich.
Was sind die Fehler?
Fehler Nr. 1 ist zu wenig Platz! Platz ist wichtig! Je größer das Platzangebot in Auslauf-, Liege- und Fressbereicht ist, desto leichter können rangniedrige Tiere ausweichen.Verantwortungsbewusste Betriebsleiter planen 100 qm und mehr Auslauffläche für ein Pferd ein. Wichtig ist zudem die Trennung in Funktionsbereiche z.B. in Ruhe- bzw. Liegebereich, Fressbereich, Auslaufbereich mit Wälzplätzen usw. Dabei schaffen Raumteiler, die einen Rundlauf ermöglichen, zusätzliche Ausweichmöglichkeiten. Sie sind im Bereich der Versorgungseinrichtungen (Fressbereich, Tränke) von größter Bedeutung.
Fehler Nr. 2 sind die Konzeptionsfehler. Es dürfen keine Engpässe und Sackgassen vorhanden sein. Sackgassen sind tierschutzrelevant, da sie keinen Fluchtweg mehr offen lassen, wodurch gefährliche Situationen provoziert werden.
Fehler Nr. 3 sind zu wenig Kenntnisse: Oberstes Gebot bei Gruppenhaltung ist, dass der Betreiber sich mit Pferden und ihrem Verhalten sehr gut auskennt und das nötige Fingerspitzengefühl hat, problematische Situationen schon im Vorfeld zu erahnen. Das erfordert ständige Fortbildung!
Fehler Nr. 4 sind die Managementfehler: Diese sind wohl am häufigsten! Wir haben unter unseren Haltungsbedingungen einfach andere Verhältnisse als in der freien Wildbahn. Denn bei all unseren Gruppenhaltungen sind das Platzangebot und die Ausweichmöglichkeiten beschränkt. Zudem können die Pferde ihre Gruppenzugehörigkeit nicht frei wählen und über den Zugang zu den Ressourcen wie Futter, Wasser und Witterungsschutz bestimmt der Mensch. Beispiele für Managementfehler sind:
Unter solchen Bedingungen ist Gruppenhaltung nicht mehr tiergerecht. Und das ist leider in der Praxis nicht selten. Doch richtig gemanaget, bei ausreichend Fläche und guter Konzeption können Pferde im Offenlaufstall mit getrennten Funktionsbereichen pferdegerecht leben. Wir konnten in mehreren Studien nachweisen, dass bei gut geführten Gruppenhaltungen kaum Drohgesten zu beobachten sind und das Risiko für gefährliche Verletzungen durch Hinterhandschlag gering ist.
Lassen Sie mich zusammenfassen:
Jede Haltungsform hat für unsere Pferde Vor- und Nachteile. Sowohl die Gruppen- als auch die Einzelhaltung lässt sich jedoch über bauliche und insbesondere über die richtigen Managementmaßnahmen tiergerecht gestalten. Es liegt an uns dies zu tun und dieses Wissen weiter zu verbreiten zum Wohle unserer Pferde!
Auch heuer müssen wir unseren kompletten Jahresbedarf an Heu sofort nach der Ernte im Juni kaufen. Leider ist es in der Umgebung nicht möglich, Heu zu finden, das trocken gelagert wird. Daher müssen wir 160 Rundballen in den nächsten Wochen ankaufen und hier am Hof lagern.
Bitte helft unsere Schützlinge zu versorgen!!! Ein Heuballen kostet 35 €. Es kommen daher Kosten von über 5000 € auf uns zu!
Bitte hier "Heuballen" auswählen und direkt online spenden!!!
DANKE für Eure Hilfe im Namen der Tiere!
Apollo glaubt zur Zeit, der „Chef“ unserer Eselbande zu sein. Er weist sie zurecht, wenn sie sich nicht benehmen, geht mit ihnen zum Grasen, rastet mit ihnen. Allerdings ist auch Garibaldi sich sicher, der Anführer der Langohren zu sein, Sparky glaubt das sowieso und Johnny Yuma als erfahrener Maulesel natürlich auch.
In diesem Sinne: Es kommt nicht darauf an, wer du bist, sondern wer du sein willst!
Heute wird die Tierhilfe Horsearound zwei Jahre alt!
Wir geben zur Zeit sechs Pferden, drei Ponys, zwei Eseln, einem Maulesel, zwei Schafen, drei Ziegen, drei Hühnern und drei Hunden ein liebevolles und artgerechtes Zuhause! Wir haben geholfen, wo wir konnten und für viele weitere Tiere in Not wurden gute Plätze gefunden.
Wir haben in den vergangenen Jahren tolle Unterstützer, Tierpaten und Mitglieder gefunden – Vielen Dank an alle – nur durch Euch ist das alles möglich!
Wir freuen uns schon auf das 3. Vereinsjahr mit Euch!
Daisy und Antonio sind jetzt schon fast 2 Monate bei uns und es geht ihnen bestens. Beide sind gesund und (sehr) munter. Antonio wurde gestern kastriert und hat die Operation auch gut überstanden.
Hunderttausende Artgenossen von Daisy und Antonio werden nach einem nur wenige Wochen langen Leben in diesem Monat geschlachtet - auch die beiden waren "für Ostern" vorgesehen. Tierfreundliche Rezepte für Ostern findet ihr zum Beispiel hier.
Gestern wurden Safari und Artemis kastriert - beide haben die Operation gut überstanden! Apollo bleibt noch ein weiteres Jahr Hengst, um ihm die Möglichkeit zu geben, seine Entwicklungsrückstände (durch extrem schlechte Haltung in seinen ersten Lebensmonaten, bevor er zu uns kam) noch ein bisschen aufzuholen.
Wir wünschen Euch ein wunderschönes erstes Frühlingswochenende!
Einer Studie der Universität von Sussex zufolge können die Tiere ihre Bezugspersonen mit einem einzigen Sinnesorgan erkennen. Wenn sie Menschen nicht sehen können, sind sie immer noch in der Lage, sie am Geruch, am Aussehen oder der Stimme zu erkennen. Es wurde festgestellt, dass Pferde ein cross-modales Erinnerungsvermögen haben. Dies bedeutet, dass ihr Gehirn die Signale verschiedener Sinnesorgane zusammenfügen kann. Das fehlende Signal kann von den Signalen anderer Sinne kompensiert werden. Auch von Hunden, Rhesus- und Totenkopfaffen weiß man, dass sie über diese Fähigkeit verfügen. Hier der Link zu dem Artikel.
Gestern sind neue Hofbewohner hier angekommen – zwei Lämmer aus extrem schlechter Haltung, welche nur noch wenige Tage zu leben gehabt hätten, da beide mit etwa vier bis fünf Wochen geschlachtet werden sollten. Dank einer aufmerksamen Tierfreundin konnten die beiden gerettet werden!
Daisy ist eine Woche alt, Antonio bereits fünf Wochen. Beide bekommen noch das Fläschchen und erholen sich hoffentlich schnell von ihrem schweren Start ins Leben.
Wir freuen uns, dass sie hier sind!
Jalila ist gestern trotz intensiver Therapie durch unseren Tierarzt an altersbedingtem Herzversagen gestorben. Wir sind sehr, sehr traurig - hätten ihr doch noch einige schöne Jahre hier gewünscht, besonders da sie sich in den letzten Monaten so gut erholt hatte.
Und immer sind da Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke, Gefühle,
die uns an dich erinnern,
und glauben lassen, dass du bei uns bist. (K. Anders)
Morgendliche Besucher - rund um unseren Hof können wir regelmäßig Herden von bis zu 40 Tieren beobachten - wunderschön!
Enge Boxen ohne Auslauf und Weidegang können Pferde frühzeitig töten, sagt die Münchner Pferdeethologin Margit Zeitler-Feicht. Oft werden sie nicht älter als 12 Jahre, obwohl bis zu 30 möglich wären. Hier der Link zu dem Beitrag.
Franziska hat letzte Woche eine seltene Form einer Kolik bekommen und hat sie nicht überlebt. Trotz Operation und intensiver Therapie in der Klinik hat sie sich von den Folgen der Kolik und der Operation nicht mehr erholt. Wir waren bei ihr, wie sie eingeschlafen ist.
Wir vermissen dich unendlich kleine Blubberschnauze!
Liebe Paten, Mitglieder, Unterstützer und Freunde der Tierhilfe Horsearound,
das Jahr 2013 neigt sich langsam dem Ende zu und wir können gemeinsam auf viele schöne Momente zurückblicken:
Danke für Eure Hilfe, all das wurde dadurch möglich gemacht!
Tierpaten für Jim, Jalila, Jack, Garibaldi, Franziska, Ray, Rosco, Johnny Yuma, Louisiana, Nina, Pinta und Santa Maria dringend gesucht!!!
Werde jetzt Pate für ein gerettetes Tier der Tierhilfe Horsearound und helfe uns so, unseren Schützlingen ein Zuhause zu geben. Nur durch Patenschaften kann die monatliche Grundversorgung (Futter, Einstreu, Hufschmied, Impfung und Wurmkuren) unserer Schützlinge gewährleistet werden. Mit dieser regelmäßigen Form der Unterstützung können wir langfristig und nachhaltig arbeiten und hoffentlich vielen weiteren Tieren in Not ein liebevolles Zuhause geben.
Wähle hier Dein Patentier aus!
Weitere Informationen zu den Tierpatenschaften findest Du hier!
Ab heute geht der Erlös des Charity Pots von LUSH an die Tierhilfe Tierhilfe Horsearound!! Falls du keinen Shop in deiner Nähe hast, kannst du ihn hier online bestellen!!!
Wir freuen uns sehr über diese tolle Unterstützung!!!!!!!
Mit dem Wiener Tierball als jährliche Einrichtung hat das Team von Frau Martzak (Team Omega) ein starkes Instrumentarium, dem Tierschutz zu dienen, ins Leben gerufen. Aus den Einnahmen des Balls werden Tierschutzorganisationen unterstützt - heuer zählt zum ersten Mal auch die Tierhilfe Horsearound dazu! Wir freuen uns und hoffen auf zahlreiche Besucher! Sichere dir jetzt ein Ticket unter: www.viennaticket.at!!!
Das ist Jim, ein 22-Jähriger Oldenburgerwallach. Er hat jahrelang als Schulpferd gearbeitet. Im Laufe der Zeit hat er eine leichte, belastungsbedingte Arthrose entwickelt. Unter Schmerzmitteln haben trotzdem viele weitere Kinder und Jugendliche das Reiten auf ihm gelernt. Nun wurde der Reitbetrieb eingestellt, alle anderen Pferde verkauft und Jim sollte eingeschläfert werden.
Unser Tierarzt wurde dafür in den Stall gerufen - er hat uns sofort kontaktiert, ob wir ihn aufnehmen können. Jim ist ein gesundes Pferd mit einer leichten Einschränkung! Nach all den Jahren hat er sich (so wie unzählige andere Schulpferde) seine „Pension“ wirklich mehr als verdient.
Wir hoffen, dass er noch viele schöne Jahre bei uns verbringen kann und freuen uns sehr, dass er hier ist! Willkommen zuhause Jim!!!
Nun ist es offiziell - wir haben den Vereinstausender der INGDiBa gewonnen! Wir freuen uns sehr!!! DANKE, dass ihr so fleißig für uns abgestimmt habt! Wir werden hier berichten, wie die 1000 € verwendet werden.
Heute haben uns die Schüler der Volksschule Heiligenbrunn besucht! Neben vielen Erzählungen über die Herkunft und Geschichte unserer Schützlinge wurden alle Pferde, Ponys und Esel ausführlich gestreichelt und auch gefüttert. Zum Abschluss wurden noch die Äpfel und Wahlnüsse unserer Strueobstwiese verkostet. Wir haben uns sehr über den Besuch gefreut und hoffen, die Schülerinnen und Schüler (natürlich mit Lehrerinnen und Begleitpersonen) bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen!
Jalila wird langsam aber sicher wieder etwas "runder" und lebhafter! Wir freuen uns sehr, dass sich unsere große Dame so gut eingelebt hat!
Safari ist jetzt seit sieben Monaten bei uns und aus dem kleinen, mageren und sehr scheuen Jährling, ist ein stattlicher und braver Junghengst geworden. Bei manchen schnellen, ruckartigen Bewegungen hat er noch Angst, aber er wird von Woche zu Woche gelassener. Wir sind stolz auf ihn!
Nach ausführlicher Besprechung mit unserem Tierarzt haben wir Jalila (swahili für „elegant“, „nobel“) schon heute in die Offenstallgruppe Lisca, Louisiana, Franziska und Jack integriert. Sie verstehen sich blendend – besonders mit Liscalina hat Jalila sofort Freundschaft geschlossen. Wir freuen uns sehr, sie so zufrieden und glücklich zu sehen!!!
Heute haben wir eine 27-jährige Hannoveranerstute (der passende Name fehlt uns noch :)) aufgenommen. Sie ist durch schlechte Haltung sehr stark abgemagert und in schlechtem Pflegezustand. Ihre Besitzer wollten sie einschläfern lassen, obwohl sie gesundheitlich keine Probleme hat. Wir freuen uns sehr, dass wir es geschafft haben sie aufzunehmen und hoffen, ihr hier bei uns noch einige schöne Jahre ermöglichen zu können.
Die kleine Franziska hat sich schon gut bei uns eingelebt und genießt das Grasen mit ihrer Herde auf der Weide!
Werde Pate für ein gerettetes Tier (Pferd, Pony, Esel, Maulesel oder Ziege) der Tierhilfe Horsearound und helfe uns so, unseren Schützlingen ein Zuhause zu geben. Durch diese regelmäßige Form der Unterstützung können wir langfristig und nachhaltig planen und arbeiten. Als Pate wirst Du als Unterstützer auf der Homepage genannt (falls dies nicht gewünscht wird, bitte teile mir das mit) und du bekommst regelmäßig Informationen über Dein Patentier!
Wähle hier Dein Patentier aus!
Weitere Informationen zu den Tierpatenschaften findest Du hier!
Wir durfen heute Frau Landesrätin Verena Dunst, Dietmar Babos, MA und Mag. Eva Weinek auf dem Hof der Tierhilfe Horsearound begrüßen und einen Spendenscheck über 1000 € von Landeshauptmann Hans Niessl in Empfang nehmen! Wir haben uns sehr über diesen Besuch gefreut und sind außerordentlich dankbar für die großzügige Unterstützung unserer Arbeit!